Am vergangenen Wochenende gab es in Regensburg ein absolutes Highlight in unserem Veranstaltungskalender, denn dort fand im Zuge des Landesturnfestes das 1. Deutsche Turnermusikfest statt. Insgesamt 26 Vereine aus ganz Deutschland waren angetreten, um gemeinsam Musik zu machen, an Wertungsspielen teilzunehmen und einfach zusammen eine gute Zeit zu haben.

Freitag Nachmittag trafen sich diejenigen von uns, die es einrichten konnten,
zum Beladen des angemieteten Gemeindebusses mit unserem Schlagwerk, bevor wir dann Richtung Regensburg starteten. Als wir bei unserer Unterkunft, dem Gymnasium Neutraubling,  ankamen, hatte sich das Chaos, dass durch 2 unterschiedliche Belegungslisten entstanden war zum Glück bereits gelegt, wodurch wir direkt unser Klassenzimmer beziehen konnten. Wir waren kaum mit dem Einrichten fertig, als es auch schon weiterging, denn um 17:30 wartete dass Gemeinschaftskonzert zur Eröffnung an der Hauptbühne auf uns. Mit schätzungsweise 200 Musikern heizten wir dem tapfer mit uns im Regen ausharrenden Publikum dann lautstark ein, da die Bühne leider mit 2 Moderatoren belegt war. Danach ging es zurück in die Unterkunft, wo ein Partyabend mit dem Blasorchester des TV Bad Orb auf dem Programm stand und wir dementsprechend erst recht spät in unsere Schlafsäcke krochen.

Nichts desto trotz hieß es am nächsten Morgen früh aufstehen, denn zum einen gab es nur bis 8:30 Uhr Frühstück, zum anderen stand um 10 Uhr unser erstes Konzert, direkt am Donauufer vor dem Haus der Bayerischen Geschichte, an. Vor Ort trafen wir uns dann mit jenen von uns , die leider nicht das ganze Wochenende kommen konnten, und spielten eine knappe Stunde lang für die überraschten Passanten und Touristen.

Danach zertreuten wir uns etwas, denn bis zum nächsten gemeinsamen Termin am Nachmittag standen diverse Workshops, Besichtigungen und natürlich Biergartenbesuche an, ehe wir uns um 16:30 Uhr bei der Bühne am Kleinen Dultplatz trafen. Mit unserem Bühnenprogramm aus Pop- und Filmmusik heizten wir den Zuschauern dann kräftig ein, um sie das doch sehr wechselhafte Wetter vergessen zu lassen.

Nach dem Auftritt ging es für die Tagesreisenden dann nach Hause, während die anderen den Abend und den darauffolgenden Tag über noch das gebotene Programm auskosteten, ehe es dann auch für sie am Sonntagabend die Heimreise anstand, um am nächsten Tag fit für DGB-Auftritt zu sein.

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